Böse Weihnachten |
Theater Nikola präsentiert mit „Der Seelenbrecher" einen spannenden Psychothriller |
Beunruhigender Zeitungsartikel "Der Seelenbrecher geht um"
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Landshut. Statt eines harmonischen Weihnachtsfestes erleben Patienten und Betreuungskräfte in einer Psychoklinik einen Horrortrip. Im Theater Nikola verortet Regisseur Martin Karl die Handlung von Sebastian Fitzeks "Seelenbrecher" in einem bürgerlichen Wohnzimmer mit Fenstern zum Gang. Er setzt auf eine temperamentvolle Spielweise in gekonnter Laienspielmanier. Der gemütliche Plauderabend verwandelt sich in einen Super-Psychopathen-Gau. Die kaum wahrgenommene TV-Meldung, dass der Seelenbrecher wieder zugeschlagen habe, rückt plötzlich ganz nah. Zuerst ein Unfall, eine Leiche im Transporter, dann ein Mord, dem andere folgen, garniert mit kleinen Rätseln. Der Seelenbrecher ist längst in der Klinik als die Sicherheitsschotten heruntergelassen werden Doch wer ist es? Handlungsbedingt stehen Männer im Mittelpunkt. Doktor Bruck mutiert mit Bernd Stmdt zum irrlichternden Schreckgespenst. Ist er der Seelenfänger oder der unsympathische Rettungssanitäter, dessen sadistische Züge Josef Reindl lauthals und großmaulig in Szene setzt? Der Chefarzt, von Bernd Stindt sehr dominant gezeichnet, kann es nicht sein. Er wird ermordet. Der Patient mit Gedächtnisverlust auch nicht. Rudolf Karl spielt ihn viel zu sympathisch. Oder ist er doch der Seelenbrecher? Die Lösung wird erst im Theater verraten. |
Weitere Aufführungen des Theaters Nikola im Pfarrzentrum Nikola finden statt am |